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Pflanzen brauchen Wasser – 5 Tipps, wie du das Gießen nicht mehr vergisst

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Ihr Lieben, heute habe ich einen Blogpost für euch vorbereitet, auf den einige von euch schon eine Weile warten. Eine der häufigsten Fragen aus der letzten Zeit ist die, wie meine Pflanzen des Monats eigentlich überleben. Und ja, vor dieser Frage hatte ich auch Respekt, denn wenn hier 12 neue Mitbewohner einziehen, dann bringt jeder auch seine eigenen Bedürfnisse mit. Und hier kann ich nur eins gleich zu beginn sagen: Zum Glück gibt es „intelligente“ Pflanztöpfe. Lechuza bietet hier die gesamte Bandbreite, die man sich nur vorstellen kann und so bekommt jedes Pflänzchen bei mir den absolut passenden Topf, abgestimmt auf seine Vorlieben zum Gießverhalten und der Menge an Erde. Es gibt schon viele Faktoren, die stimmen müssen, damit eine Pflanze sich wirklich wohl fühlt, wächst und womöglich Ableger entwickelt, aber am Ende ist das alles auch kein Hexenwerk.

Diesen Artikel möchte ich gern in zwei Hälften aufteilen. Gleich bekommt ihr von mir die „5 Tipps, wie du das Gießen deiner Pflanzen niemals wieder vergisst“ und im zweiten Teil werde ich euch nochmal das wirklich unglaublich praktische Bewässerungssystem der Pflanztöpfe von Lechuza erklären und vorstellen. Danach hatten einige gefragt und es wird absolut Zeit, dass ich hier noch näher drauf eingehe 🙂 Dann starten wir mal!

5 Tipps, wie du du das Gießen deiner Pflanzen niemals wieder vergisst

1. Mach dir Reminder im Kalender!

Was so unternehmerisch klingt, macht am Ende einfach nur Sinn. Ein wöchentlicher Reminder, der im Kalender daran erinnert einen kleinen Pflanzen-Rundgang zu machen, hat sich bei mir wirklich bewährt. Immer freitags drehe ich meine Runde und freue mich, wenn ich zuvor durch mein Handy daran erinnert wurde.

2. Investiere in richtig gute Töpfe!

Ich sag euch: Pflanzen stehen nicht gern in einen großem Keramiktopf ohne Wasserablauf. Genauer gesagt: Sie hassen es. Echt. Eine Investition in gute Töpfe zahlt sich sowas von aus. Lest dazu gern weiter, denn wenn der Pflanztopf ein wenig mitdenkt, hat das schon Vorteile.
3. Starte mit den einfachen Pflanzen!
Stell dir nicht gleich den teuersten Bonsai in die Wohnung und erwarte, dass er dir ein paar Anfängerfehler verzeiht. Das macht er nämlich nicht. Starte mit einfachen Balkonpflanzen wie der Begonie und den klassischen Zimmerpflanzen, wie Monstera oder Pilea. Hier feierst du schnell erfolge, übst eine Weile und kannst dann dein Wissen auf die komplizierteren Fälle anwenden.
4. Bau dir ein Pflanzen-Netzwerk auf!
Mach Pflanzen zu deinem Thema und sprich mit Freunden und Bekannten darüber. Das macht total Spaß, man kann viel lernen und irgendwann ist man so weit und tauscht Ableger. Klingt erstmal nicht sehr hip, wird aber wirklich viel Freude bereiten.
5. Weniger ist vorerst mehr!
So ein Ausflug in den Pflanzengroßmarkt kann man machmal schlecht kontrollieren. Plötzlich stehen die ganzen tollen Pflanzen dort aufgreiht und man gerät in einen wahren Kaufrausch. Hier solltest du dich am Anfang zügeln. Kümmere dich erstmal gut um eine Handvoll Pflänzchen und erweitere dann deinen Urban Jungle Stück für Stück. 

Das LECHUZA Bewässerungssystem

„Wie die Natur – so funktioniert das Bewässerungssystem“ von Lechuza. Was schon wirklich vielversprechend klingt, ist bis ins letzte Detail durchdacht und ich bin wirklich hin und weg. Zunächst war ich etwas skeptisch, als ich die ganzen Teile für das Wasserstandssystem zusammenbaute, weil ich dachte, dass man sich beim Gießen eh nicht daran hält und eher nach Gefühl gießt. Da sind wir auch schon bei einem sehr wichtigen Punkt, denn wenn man das genau so macht, dann gehen die Pflanzen ein, weil sie entweder in zu viel Wasser ertrinken oder mit dem Gedanken spielen müssen sich in ein Kaktusgewächs zu verwandeln. Der Wasserstandsanzeiger, der bei Lechuza übrigens nicht nur an den Pflanztöpfen für die Zimmerpflanzen, sondern auch an allen Töpfen für Balkon und Garten zu finden ist, sorgt ganz penibel dafür, dass keine Staunässe entsteht und gleichfalls keine Durststrecken aufkommen. Perfekt!

Neben dem Wasserstandsanzeiger gibt es den Einfüllschacht. Klingt erstmal irritierend, ist aber auch total sinnvoll, denn beim Gießen oder Düngen kann man alles perfekt über die Öffnung am Rand des Topfes dosieren und hat exakt den Wasserstandsanzeiger im Blick, so dass dieser nicht über die Empfehlung „max.“ hinausschießt. Soll alles schon dagewesen sein 😉
Will man dann die Pflanze in den Topf setzen, so gibt es noch eine Sache zu beachten. Bevor Pflanze und Erde einziehen dürfen, gibt man die immer mitgelieferte Lechuza PON Schicht (die kleinen Steinchen auf dem Bild) in den Pflanztopf. Direkt dadrunter befindet sich nämlich der Trennboden zum Wasserspeicher des Gefäßes und durch die Drainageschicht (PON) kann die Wasserzufuhr zur Pflanze perfekt dosiert werden.

Wenn man die Pflanze im Freien platzieren möchte, dann entfernt man noch die Bodenschraube, so dass das Wasser nicht zu hoch im Topf steht, was zum Beispiel nach einem starken Regen der Fall sein kann.
Bei den Tischgefäßen, wie hier meiner Kaffeepflanze, ist es gar nicht notwendig, dass man sie umpflanzt. Die kann man sehr einfach mit dem Stick-Bewässerungssystem versorgen.

So nun wisst ihr, wie das System funktioniert und jetzt möchte ich euch aber noch mal ein paar Sätze zu meiner persönlichen Erfahrung mit auf den Weg geben. 
Ein besonders praktischer Punkt ist die Tatsache, dass im Kurzurlaub niemand zum Pflanzen gießen kommen muss. In manche Pflanzegfäße von Lechuza passen bis zu 27 Liter Wasser – damit kommen sie erstmal eine Weile um die Runden.
Dann hatte ich früher immer das Problem, dass die Pflanzen auf dem Balkon zeitweise unter Wasser standen, weil es so sehr geregnet hat. Gießt mal einen vollbefüllten Balkonkasten ab –  sehr schwierige Nummer sag ich euch 😉 Hier habe ich jetzt einfach alles Bodenschrauben entfernt und muss mir keine Sorgen mehr machen, denn das Wasser läuft einfach ab. 
Und zuletzt: Ich vertraue nur noch auf den Wasserstandsanzeiger. Wirklich! Immer freitags laufe ich eine Runde durch die Wohnung / Balkon und prüfe alle Wasserstandsanzeiger. Das geht so easy und alle, die nicht mehr im Mittelfeld stehen, bekommen einen Schluck nachgeschenkt. 
Und nun wünsche ich euch viel Spaß mit euren grünen Mitbewohnern und falls ihr Fragen habt, könnt ihr die gern in die Kommentare schreiben!

* Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Lechuza entstanden. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie sehr gern weiter. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!

1 Kommentar

  1. Sehr toll, dass man per Wasserstandsanzeiger immer weiß, wie viel Wasser die Pflanzen gerade haben und ob sie mehr brauchen. Ein Freunnd von mir ist in der Landwirtschaft tätig. Dort verwendet er eine Beregnungsanlage, die vor allem in der Dürre im Sommer dabei hilft alle Pflanzen ausreichend zu bewässern. Wirklich interessant!

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