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Grünkohlsmoothie

 
Wer hätte gedacht, dass ich meinen ersten Blog-Post zum Thema "Grüne Smoothies" schreibe. Ich würde mich zwar nicht als Gegner bezeichnen, grundsätzlich liebe ich Foodtrends, Superfood und alles was dazu gehört, aber grüne Smoothies gehörten jedoch bislang nicht dazu. Hin und wieder kaufte ich mir einen fertigen Smoothie im Biomarkt und war begeistert, doch immer wenn ich im Selbstversuch grünes Gemüse und etwas Obst im Mixer pürierte, blieb mir am Ende nichts anderes übrig, als den Smoothie in Hustensaft-Einnahme-Rekordgeschwindigkeit (ich weiß, heute schmeckt Hustensaft lecker, als ich Kind war, habe ich ihn gehasst) zu exen.
 
Die guten Inhaltsstoffe sind natürlich nicht zu verachten, insofern kann man diese auch durch eine schnellere Trinkgeschwindigkeit aufnehmen, aber ich stellte mir des Öfteren die Frage: Warum schmeckt es allen anderen, nur mir nicht???  Ich konnte feststellen, dass es Zutaten gibt, die für mich im Smoothie unerlässlich sind und solche, die sich besser wieder in ihr Samenkorn verkriechen sollten aus dem sie einst entsprungen sind. Also probierte ich sämtliche Kombinationen aus und kam letztendlich zu folgendem Fazit:  Obst ist ein essentieller Bestandteil im grünen Smoothie, während Sprossen dort nichts verloren haben!
 
Als Vegetarierin stehen Sprossen ziemlich oft auf meinem Speiseplan, aber püriert im Smoothie machen sie jede noch so leckere Vereinigung von Obst und Gemüse hinfällig. Mit den Erkenntnissen aus vorherigen Smoothie-Experiementen verbesserten sich die Rezepturen und ich verstand mehr und mehr, welche Zutaten im Zusammenspiel eine harmonische Verbindung eingehen und welche Zutaten eher Einzelgänger sind (Sprossen!).
 
Als ich heute morgen in meinen Kühlschrank blickte, konnte ich nicht widerstehen und entschied mich dazu einen weiteren Versuch zu starten. Und es gab sogar GRÜNKOHL!
Dabei bildet Stangensellerie, Apfel, Limette und Radieschen eine wunderbare Basis. Dieser süß-saure und scharf-intensive Geschmack passt einfach perfekt zu den bodenständigen Zutaten: Grünkohl, Feldsalat und Gurke. 
 
 
Besonders für Vegetarier besticht Grünkohl als gesundheitsfördernde Alternative zu tierischem Eiweiß. Nicht umsonst erfährt der Grünkohl diesen Winter eine Art Hochkonjunktur. Für mich existierte er lange Zeit ausschließlich mit Wurst on-top zur Weihnachtszeit serviert. 
Grünkohl liefert unendlich viel Vitamin C und was gibt es Besseres als während der kalten Jahreszeit sein Immunsystem zusätzlich zu unterstützen? Da viele Inhaltsstoffe beim Erhitzen verloren gehen, bietet es sich besonders an Grünkohl im Smoothie zu verarbeiten. 
Diesen hier kann ich sehr empfehlen!
 
Yields1 ServingDifficultyBeginner
 3 tbsp Grünkohl (tiefgefroren)
 ¼ Gurke
 50 g Feldsalat
 1 kleiner Apfel
 2 Radieschen
 ½ Limette
 15 g Chiasamen
 200 ml Wasser
1

Alle Zutaten gründlich waschen und putzen.

2

Alle Zutaten in den Mixer geben und etwa drei Minuten alles gut pürieren, bis eine homogene Masse entsteht.

3

Wer den Smoothie eher flüssig mag, kann natürlich noch etwas mehr Flüssigkeit hinzufügen. Hier würde auch Orangensaft gut passen. Ein Teil des Wassers kann auch durch Eiswürfel ersetzt werden, falls euer Mixer dafür geeignet ist. Denn gerade grüne Smoothies schmecken leicht gekühlt besonders gut.

 
Ich hoffe, er schmeckt euch genau so gut wie mir!
 
Eure Marie
 

 

Ingredients

 3 tbsp Grünkohl (tiefgefroren)
 ¼ Gurke
 50 g Feldsalat
 1 kleiner Apfel
 2 Radieschen
 ½ Limette
 15 g Chiasamen
 200 ml Wasser

Directions

1

Alle Zutaten gründlich waschen und putzen.

2

Alle Zutaten in den Mixer geben und etwa drei Minuten alles gut pürieren, bis eine homogene Masse entsteht.

3

Wer den Smoothie eher flüssig mag, kann natürlich noch etwas mehr Flüssigkeit hinzufügen. Hier würde auch Orangensaft gut passen. Ein Teil des Wassers kann auch durch Eiswürfel ersetzt werden, falls euer Mixer dafür geeignet ist. Denn gerade grüne Smoothies schmecken leicht gekühlt besonders gut.

Grünkohlsmoothie

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