5 Tipps für ein kleines & wirklich sinnvolles Kräuterbeet
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„Wir brauchen eine kleine Kräuterecke!“, denkt wohl jeder, der plötzlich einen kleinen Garten vor der Haustür oder einen Balkon sein eigen nennen darf. Ob im Beet, in größeren Kübeln oder in Pflanztöpfen – ein Kräutergarten sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch eine absolute Bereicherung für jedes Küchenabenteuer.
Für meine kleine Kräuterecke im Garten habe ich ein paar ganz klassische Küchenkräuter ausgewählt und ein paar, die vielleicht nicht in jedem Supermarkt erhältlich sind. So kommt wirklich frischer Wind in die Küche, denn ein Rezept mit frischem Currykraut oder Bohnenkraut habe ich bislang noch nie zubereitet.
Manche Kräuter sind sehr empfindlich, andere sind total robust und auch winterhart. Für die eigene Kräuterecke sollte man dennoch ein paar Tipps beachten. Zum Beispiel habe ich meine Kräuter im Veggie-Pon von Lechuza eingepflanzt. Das nährstoffreiche Veggie-Pon ist zu 100 % vegan, torffrei und mit Premium Pflanzkohle angereichert. Mit dieser Zusammensetzung bietet es besonders Gemüse- und Kräuterpflanzen optimale Bedingungen zum Wachsen und Ausbilden einer glücklich-machenden Ernte.
Was ihr sonst noch beim Anlegen eurer Kräuterecke beachten könnt, verrate ich euch jetzt!
5 Tipps für ein kleines & wirklich sinnvolles Kräuterbeet
1. Die Größe der Kräuterecke
Kräuterecken und Beete können auf dem Balkon, im Garten und auf der Terrasse entstehen, da sie von ihrer Größe her ganz flexibel geplant werden können. Dennoch sollte man immer genau überlegen, wie groß das Kräuterbeet am Ende wirklich sein soll. Wenn man nur hin und wieder etwas Basilikum auf die Pizza legen will, sollte man vielleicht nicht ein komplettes Beet im Garten für Kräuter frei räumen. Wer gern und viel mit Kräutern kocht und nur einen kleinen Balkon zur Verfügung hat, kann vielleicht überlegen eine Kräuterwand anzulegen und vertikal Kräutertöpfe zu planen. Generell kann auch eine Kräuterspirale eine platzsparende Möglichkeit für das Kräuterbeet im Garten darstellen. Eine Kräuterecke in Kübeln für die Terrasse bietet sich besonders gut an, wenn man flexibel bleiben möchte. So kann man die Kübel theoretisch auch einzeln stellen und somit z. B. die Standort-Bedingungen optimieren. Ich habe mich für meine Lieblinge diw CUBETO Stone in unterschiedlichen Größen entschieden und habe diese mit Terrakottatöpfen kombiniert – das passt besonders gut zu unserer Terrasse, finde ich.
2. Die Auswahl der Kräuter
Wir haben in unserem Garten ein großes Kräuterbeet der Vorbesitzer unseres Hauses übernommen. Das Kräuterbeet ist vielleicht zwei Quadratmeter groß und es wachsen jeweils ein sehr üppiger Rosmarin, Salbei und Lavendel darin. Lavendel mag ich im Garten total gern, gehört für mich aber nicht zwingend in das Kräuterbeet. Rosmarin und Salbei dürfen auch nicht fehlen, aber für den Einsatz in unserer Küche brauchen wir keine riesigen Pflanzen im Garten. Daher soll meine Kräuterecke eher aus kleinen und unterschiedlichen Pflanzen bestehen. Schaut also erst auf eure Vorlieben und Bedürfnisse und plant danach die Kräuterecke ein.
Zudem muss man beachten, dass nicht alle Kräuterpflanzen gut zueinander passen. Recherchiert da am besten im Vorhinein, welche eurer Lieblingskräuter gemeinsam in ein Beet oder in einen Kübel kommen. Bohnenkraut und Thymian, oder Oregano und Basilikum passen zum Beispiel sehr gut zusammen.
3. Die Verwendung von Bio-Dünger
Da Kräuter und Gemüse zum Teil roh verzehrt werden, sollte darauf geachtet werden, dass die Pflanzen einer nicht allzu hohen Schadstoffbelastung ausgesetzt sind. Eine Kräuterecke sollte somit nicht direkt auf dem Balkon an der vielbefahrenen Straße platziert werden. Außerdem sollte auf jeden Fall Bio-Dünger verwendet werden. Wie schon erwähnt, eignet sich der Veggie-Pon total gut, der kann nämlich auch in anderen Pflanztöpfen eingesetzt werden. Ich habe ihn für einige Kräuter in Terrakotta-Töpfen eingesetzt und das funktioniert auch richtig gut.
4. Der Standort
Auch wenn die Vorstellung von einem gesammelten Kräuterbeet erstmal logisch erscheint, so sollte man beim Anlegen doch nochmal auf die jeweiligen Standortvorlieben achten. Sehr sonnige Standort werden gern von Oregano, Rosmarin und Salbei eingenommen. Petersilie, Dill und Melisse mögen es hingegen eher schattig. Ob die Kräuter einjährig oder mehrjährig sind, kann auch am Besten im Vorhinein geklärt werden.
5. Praktisch muss es sein!
Ein Kräuterbeet sollte am besten in der Nähe der Küche platziert werden. Die Kräuter sollen frisch geerntet und verarbeitet werden. Das macht man am ehesten, wenn der Weg kurz ist. Wenn ihr Kinder habt, dann ist es vielleicht praktischer die Kräuter nicht in ein Hochbeet zu pflanzen, denn so könnt ihr gemeinsam beobachten, wie alles wächst und vielleicht können eure Kleinen selbst zur Ernte antreten. Eine Kräuterecke in Kübeln kann zum Beispiel flexibel umplatziert werden. So gibt es viele Faktoren, die man berücksichtigen kann, damit die Kräuterecke auch wirklich eine sinnvolle Bereicherung sein kann.
* Dieser Beitrag enthält Werbung für Lechuza.
Sabine Herrmann
Hallo, toller Artikel! Bitte mehr Artikel dieser Art. Viele Grüße
Jacqueline Huber
Hi, Vielen Dank für den Artikel. Kam gerade sehr gelegen und hat mir geholfen! Herzliche Grüße