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Finde den perfekten Mahlgrad für deinen Kaffee – mit diesen Tipps! #OhhKaffee

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Wir alle lieben Kaffee. Ob als Filterkaffee am Morgen, als Cappuccino am Nachmittag oder als Espresso am Abend nach einem köstlichen Essen. Kaffee ist ein treuer Begleiter zu nahezu jeder Tageszeit. Wir freuen uns über die ermunternde Wirkung, das warme wohlige Gefühl und die kleine Auszeit, die er verspricht. Viel wichtiger aber noch: Wir freuen uns auf einen vollmundigen Genuss, ein tolles Kaffeearoma, feine Nuancen und die optimale Temperatur.

Soweit so gut, jetzt folgt dennoch ein kleines “aber”, denn so vielfältig die Gelegenheiten sind, zu denen wir unseren Kaffee genießen, so unterschiedlich sind auch die Ansprüche an den Mahlgrad bei den verschiedenen Zubereitungsarten der einzelnen Kaffeespezialitäten. Nun solltet ihr nicht erschrecken, denn was erstmal sehr wissenschaftlich klingt, ist mit ein wenig Fachwissen zu den gerösteten Bohne ganz leicht zu erlernen.

Wie bereits verraten: Heute schauen wir uns den Mahlgrad für Kaffee und die individuellen Zubereitungsarten einmal genauer an.

In diesem Artikel soll es also speziell um die Kaffeezubereitungen gehen, bei denen der Kaffee vor der Zubereitung manuell gemahlen wird. Wenn ihr einen Vollautomaten besitzt, dann könnt ihr euch natürlich glücklich schätzen, denn dieser übernimmt das Mahlen für euch. Worauf ihr dabei genau achten müsst, habe ich euch im letzten Beitrag der #OhhKaffee Reihe schon beschrieben.

Bekannte Arten den Kaffee zuzubereiten sind zum Beispiel ein Handfilter, ein Pour Over Gefäß, einer French Press oder einer Siebträgermaschine. Und wenn ihr jetzt direkt denkt: “Ja klar, ich kauf’ eh immer gemahlenen Kaffee”, dann geht das natürlich, denn manchmal ist es praktisch und man spart den zusätzlichen Handgriff vor dem Kaffeegenuss. Der bessere Weg und meine absolute Empfehlung ist aber ganze Bohnen zu kaufen und sie selbst zu mahlen.

Warum sollte ich ganze Bohnen frisch mahlen?
Gemahlener Kaffee verliert sein Aroma. Das kann man sich sehr einfach erklären, denn ganze Bohnen schützen genau dieses und bewahren es auf bis der Kaffee zubereitet wird. Das ist auch schon die ganze Erklärung und ich verspreche euch, dass ihr auf den Duft des frisch gemahlenen Kaffees ganz sicher nicht mehr verzichten wollt, wenn ihr das erstmal ausprobiert habe. Die Zeit zum Mahlen werdet ihr fortan sehr gern investieren werdet.

Welche Vorteile bringt ein frisch gemahlener Kaffee mit?
Ihr habt die volle Kontrolle. Ein falscher Mahlgrad kann dazu führen, dass euer Kaffee zu wässrig wird oder bitter schmeckt. Zwei Eigenschaften, die wir bei der Beschreibung unseres Kaffeegenusses auf keinen Fall nennen wollen. Zudem entfaltet sich das gesamte Aroma direkt nach dem mahlen. Bereitet ihr den Kaffee dann direkt zu, verfliegt nichts davon und genau das wünschen wir uns für einen richtig guten Kaffee.

Der Kontakt mit dem Wasser ist entscheidend!
Der Einfachheit halber unterscheiden wir an dieser Stelle nach feinem, mittleren und groben Kaffeepulver. Die ganz feinen Nuancen müsst ihr geschmacklich selbst herausfinden und das bereitet Freude, das kann ich euch schon sagen. Ganz einfach beschrieben, bietet ein fein gemahlener Kaffee mehr Oberfläche und entfaltet damit schneller seinen Geschmack. Grob gemahlener Kaffee muss länger ziehen und bietet nach einiger Zeit das gewünschte Ergebnis.

Welche Geräte brauche ich?
Diese Frage lässt sich am besten unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren beantworten. Für eine kleinere Menge Kaffee, die zum Beispiel beim Handfilter oder der Bialetti benötigt wird, eignet sich eine Handmühle. Der Kaffee lässt sich wunderbar dosieren und die gewünschte Menge kann direkt mit dem passenden Mahlgrad zubereitet werden. Die Handmühle eignet sich aber eher für kleinere Mengen Kaffee.

Wenn ihr am Morgen größere Mengen Kaffee zubereitet oder mehrere Kaffees aus der Siebträgermaschine laufen, dann bietet sich eine elektrische Mühle mit der integrierten Wage, wie die von Tchibo, an. Diese wird immer zugänglich auf der Arbeitsfläche platziert und man kann ganz genau den gewünschten Mahlgrad und die Grammzahl des Kaffepulvers einstellen. Die Kaffeemühle von Tchibo macht das übrigens alles automatisch, somit kann man am morgen auch mal unkonzentriert sein, denn die Mühle weiß, was sie zu tun hat 😉 Die Produkte für die manuelle Kaffee-Zubereitung sind bei Tchibo übrigens dauerhaft verfügbar.

Und damit jetzt auch wirklich nichts mehr schief geht, folgt noch eine kleine und übersichtliche Anleitung für den perfekten Mahlgrad eures Kaffees. Generell mag ich den Qbo Kolumbien sehr gern und diesen kann man in unterschiedlichen Varianten genießen.

Grob gemahlener Kaffee
Grob gemahlener Kaffee passt perfekt zur Zubereitung in der French Press. Der Kaffee sollte etwas unter fünf Minuten ziehen und wird dann heruntergedrückt. Kaffeepulver und Wasser sind also eine ziemlich lange Zeit vereint und können so ein tolles Aroma erzeugen.

Mittel gemahlener Kaffee
Bei der Kaffeezubereitung mit dem Handfilter oder bei der Pour Over Methode bietet sich ein mittlerer Mahlgrad an, denn das Wasser soll gemächlich durch das Kaffeepulver hindurchlaufen und benötigt dafür schon etwas mehr Oberfläche.

Fein gemahlener Kaffee
Den Fein gemahlenen Kaffee empfehle ich euch zum Beispiel bei der Zubereitung mit einer Siebträgermaschine. Wasser und Kaffee haben eine sehr kurze, aber dafür umso intensivere Kontaktzeit. Der Druck und die feine Oberfläche des Pulvers sorgt hier dafür, dass der Kaffee ein unvergleichliches Aroma entwickelt.

Probleme?
Ist der Mahlgrad zu fein, schmeckt dein Kaffee womöglich zu bitter, denn das Wasser hat zu viel Kontaktfläche mit dem Kaffeepulver. Wir lieben volles Aroma, aber bitte nicht zu viel davon! Schmeckt dein Kaffee wässrig, dann wurde der Mahlgrad zu grob gewählt, denn das Wasser hat zu wenig Zeit sich mit dem Kaffeepulver zu verbinden und das volle Aroma aufzunehmen. Logisch oder?

Mit diesem Wissen könnt ihr nun rumexperimentieren und die richtige Mühle und den perfekten Mahlgrad für euren Kaffee herausfinden. Nehmt euch dafür etwas Zeit und ein Tipp vom Barista meines Vertrauens: Zu Beginn in der Analyse-Phase muss man wirklich nicht jeden Kaffee, den man zubereitet, komplett trinken – sonst gehören die nächsten schlaflosen Nächte dir 😉

* Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Tchibo entstanden. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie sehr gern weiter. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!

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