Pour Over Kaffee – Alles, was du über die Trend Zubereitung wissen musst! #ohhkaffee
„Du machst aber einen ganz schönen Hype um die Zubereitung eines Kaffees! Ist doch NUR Kaffee.“ – Ein Satz, den man von mir niemals hören würde. „Nur Kaffee“ gibt es nicht – der Hype um das liebste Getränk der Deutschen hat seine absolute Berechtigung! Und deswegen geht es heute weiter mit der neuen #ohhkaffee Reihe hier auf dem Blog.
Pour Over Coffee Nerdwissen
New York, New York. Die Stadt, die so viel zu bieten hat, darf sich auch als Erfinder der Pour Over Methode benennen. Nachdem die Coffee Shops einen großen Hype erfuhren, zog es sie hinaus in die restliche Welt und so nahm das Revival des Filterkaffees seinen Lauf. Wer vermutet, dass es sich hierbei einfach nur um Filterkaffee handelt, liegt falsch. Bei Pour Over geht es nicht darum schnell einen Kaffee runterzukippen und morgens aus dem Haus zu stürmen. So wie wir es uns von vielen Bereichen des Lebens wünschen, gibt diese Methode Ruhe, Präzision und ein kleines Ritual im hektischen Alltag. Kaffee ist heute wieder ein absolutes Qualitätsprodukt und für die Zubereitung wird sich Zeit genommen – das ist gut so! Mit der Pour Over Methode hat man nämlich die Möglichkeit eine Vielzahl von Aromen in die Tasse zu bringen. Ein guter Schritt, den gehetzten Coffee to go hinter sich zu lassen und sich wieder auf die feinen Details zu fokussieren.
Zubereitung: Schritt für Schritt zum perfekten Pour Over Kaffee
- Als erstes bringt ihr das Wasser auf eine Temperatur von 92 bis 95 Grad. Das Wasser sollte nicht kochen, ganz wichtig!
- Mahlt die Bohnen immer frisch (am besten von Hand) und wählt hierbei einen mittleren Mahlgrad (ähnlich wie Zucker). Aktuell gibt es bei Tchibo die Privat Kaffee Rarität „El Salvador Apaneca“ – eine 100% Arabica Bohne aus Mittelamerika, die Rainforest Alliance zertifiziert ist. Diese Bohne eignet sich hervorragend für diese Methode!
- Der Kaffeefilter kann nun eingesetzt und leicht angefeuchtet werden. Das hat zwei Gründe: Zum einen wärmt ihr die das Gefäß schon mal vor und zum anderen wird ein möglicher Eigengeschmack des Filters herausgespült. Das Wasser muss natürlich anschließend ausgegossen werden.
- Füllt das Kaffeepulver in deinen Filter ein. Hier sollten etwa 6 g pro Tasse berechnet werden.
- Das Kaffeepulver im Filter wird nun kreisförmig mit (wenn möglich gefiltertem) Wasser übergossen. Gerade so viel, dass das Kaffeepulver gut bewässert ist. Macht eine kurze Pause von ein etwa einer halben Minute und dann gießt vorsichtig weiter Wasser nach.
- Bedenkt, dass sich der letzte Schritt etwa zwei bis drei Minuten hinziehen kann und man ein ruhiges Händchen braucht. Außerdem sollte das Wasser wirklich nur auf das Kaffeepulver und nicht direkt auf den Filter gelangen. Auch hierzu ist das kreisförmige Eingießen nützlich.
- Füllt den fertig durchgelaufenen Kaffee in eine (am besten vorgewärmte) Tasse und gönnt euch den Moment den Kaffee wirklich frisch und heiß zu genießen – die volle Aromenvielfalt habt ihr euch verdient.
Bin ich der „Pour Over Coffee“-Typ?
Pour Over Coffee wird per Hand gefiltert. Was aufwendig klingt, ist tatsächlich mit ein wenig Konzentration verbunden, um ein tolles Ergebnis zu bekommen. Allerdings wird man mit Kaffeegenuss auf allerhöchstem Niveau belohnt. Und der Reiz besteht darin herauszufinden, wie man die Methode anwendet, um wirklich den besten Kaffee herauszubekommen.
Was brauche ich, um startklar zu sein?
- Pour Over
- ggf. Filterpapier
- Kaffeemühle (manuell)
- Meine Empfehlung: Tchibo Privat Kaffee Rarität »El Salvador Apaneca«
- Kaffeebecher mit Deckel
* Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Tchibo entstanden. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie sehr gern weiter. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!