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Die Amaryllis – Tipps und Tricks für majestätische Weihnachtspflanze

Amaryllis Pflegetipps

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Als ich im letzten Jahr im Dezember die erste Amaryllis im Topf kaufte, fragte mich die Verkäuferin, ob ich wüsste, wie ich auch im nächsten Jahr noch Freude an den tollen großen Blüten haben könnte. “Ähh … nee, weiß ich nicht!”, stotterte ich und nahm den kurzen Hinweis der Fachfrau auf, um mich anschließend mal ins Thema einzuarbeiten. Und los!

Im Dezember stelle ich euch die Amaryllis als Pflanze des Monats vor und wie immer freue ich mich, dass die Pflanzeninitiative 1000 gute Gründe eine total bekannte Pflanze aussuchte, über die man aber unbedingt mehr erfahren sollte. Sehr oft wird die Amaryllis als Schnittblume angeboten, dabei ist die in Erde gepflanzte Variante, bei der man live dabei sein kann, wie sich die Blüte entfaltet, doch eigentlich viel spannender. Gut, dass ich einen CANTO Stone (steingrau) von Lechuza zur Hand hatte. So hat meine Amarylliszwiebel sofort ein gemütliches Plätzchen zum Wohlfühlen gefunden und kann nun schön in die Höhe schießen.

Die Amaryllis ist genau wie der Weihnachtsstern zum Jahresende nicht aus dem Blumenfachhandel wegzudenken. Verständlicherweise, denn im Winter hat die Amaryllis ihre Blühphase, während sie sich im Frühjahr und Sommer auf das Wachsen konzentriert. Im Herbst legt sie eine Ruhepause ein. Wie man die Amaryllis ansonsten bei Laune, oder besser gesagt “bei Blüte” hält, erfahrt ihr jetzt!

Amaryllis Pflegetipps

Die Amaryllis mag:

Die Zwiebelpflanze möchte hoch hinaus. Aus diesem Grund wünscht sie sich ein helles Plätzchen und wenn die Umgebungstemperatur bei etwa 20 °C liegt, dann fühlt sie sich besonders wohl. Das gilt übrigens in erster Linie für die Wintermonate, in denen die Amaryllis blüht. Wenn es dann übergeht in die Wachstumsphase, dann arrangiert sich die Amaryllis auch gern mit einem halbschattigen Plätzchen bei etwa 25 °C. Als Vorbereitung auf diese Phase ist es wichtig, dass die Blüte inklusive Stängel abgeschnitten wird, so dass die Pflanze vorerst die Kraft in das Wachstum der Blätter stecken kann. Hier kann auch die Zugabe von Dünger ab und an hilfreich sein. Im Herbst, also in der Ruhephase, darf die Amaryllis gern in den Keller wandern, um dort für ihren Blüteeinsatz zu Weihnachten verweilen. Womit wir auch schon beim ersten Tipp der Blumenfachfrau wären. Die Amaryllis mag es nämlich sehr auch im Folgejahr wieder tolle Blüten auszubilden und dafür ist es total hilfreich die verschiedenen Phasen und entsprechenden Standorter zu kennen.

Amaryllis Pflegetipps

Das mag die Amaryllis nicht so sehr: 

Trockenphasen. Auch wenn es heißt, dass die Amaryllis für eine Weile im Keller hausen darf, ist das definitiv nicht die Aufforderung sie für eine zeitlang in Ruhe zu lassen. Wichtig ist, dass sie in allen Phasen mit Wasser versorgt wird. Nur so wird nahezu sichergestellt, dass die ganze Überwinterungsaktion auch Sinn macht. So viele Blumenliebhaber wissen nicht, dass die Knolle nach ihrer Blühphase weiterleben kann und werfen sie einfach in den Müll, dabei ist es, wie oben beschrieben, echt gar nicht so schwer das Pflänzlein am Leben zu halten.

Besonderheiten:

Achtung! Achtung! Die Amaryllis ist giftig und zwar jedes einzelne Teil von ihr. Also gebt acht, wenn ihr Kinder oder Haustiere habt, denn man kann wirklich nicht zu schnell gucken und schon wurde ein kleines Blättchen abgezupft und probiert. Nicht auszudenken!

Amaryllis Pflegetipps

Und wo pflanzt man die Amaryllis am besten? 

Viele kennen die Amaryllis als Schnittblume. Besonders in Kombination mit etwas Eukalyptus sieht sie einfach total toll aus. Im Topf gepflanzt erfreut man sich aber einfach viel länger an den prächtigen Blüten. Die Amaryllis passt hervorragend in den CANTO Stone (steingrau) kann aber auch ohne Problem ohne Pflanztopfeinsatz in einen anderen Pflanztopf von Lechuza gesetzt werden. Die Amaryllis wird auch gern in eine winterliche Schale als Gesteck gepflanzt.

* Dieser Artikel enthält Werbung für 1000 gute Gründe und Lechuza.

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