Der Weihnachtsstern – Tipps & Tricks für den Vorboten der Adventszeit
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Also eins ist klar: Die Advents- und Vorweihnachtszeit darf in diesem Jahr auch schon im November starten, oder? Ich sehne mich auf jeden Fall danach das Haus etwas weihnachtlich zu dekorieren, den ersten Plätzchenduft zu schnuppern und die kuscheligen Decken aus dem Schrank wieder auf dem Sofa zu deponieren.
Passend dazu hat die Pflanzeninitiative 1000 gute Gründe für den November eine Pflanze des Monats ausgewählt, die für viele wirklich stellvertretend für die Adventszeit steht: Den Weihnachtsstern – auch sehr gut bekannt als Adventsstern und weniger bekannt als Euphorbia pulcherrima. Ich sags mal so: Entdecke ich die ersten roten Sternchen beim Blumenhändler meines Vertrauens, eröffne ich gedanklich die Weihnachtszeit oder fange zumindest damit an Geschenklisten zu schreiben und den Plätzchenback-Plan zu erstellen. Was soll ich sagen, es ist, wie es ist 😉
Heute soll es aber natürlich in erster Linie um Pflegetipps für den Weihnachtsstern gehen, denn wie oft hörte ich in der Vergangenheit schon Sätze die mit “Oh ja, die finde ich voll schön, …” anfingen und mit “… aber die gehen bei mir immer sofort ein.” endeten. Dagegen können wir doch was machen. Ich bündel mal mein Wissen und ihr könnt euch kurz und knapp informieren und erfahrt, wie ihr lange Freude an eurem Adventsstern haben werdet.
Der Weihnachtsstern mag:
Einen hellen oder teils schattigen Platz – über Licht freut er sich auf jeden Fall, sofern er nicht in der Mittagssonne brutzeln muss. Die markanten Hochblätter, die sehr häufig rot daherkommen, aber auch z. B. in einem total coolen apricot farbenen Ton erhältlich sind, wirken ziemlich fein und sollten nicht zu viel Sonne ausgesetzt werden. Der Weihnachtsstern sollte feucht, aber nicht zu feucht gehalten werden – ihr kennt das. Hier empfehle ich euch einen einfachen Test: Steckt euren Zeigefinger zu einem Drittel in die Erde. Fühlt ihr nur trockene Erde, könnt ihr gießen. Klebt die Erde ordentlich an eurem Finger, sollte der Weihnachtsstern bei der Gießrunde lieber aussetzen.
Das mag der Weihnachtsstern nicht so sehr:
Weihnachtssterne aus dem Vorjahr mögen nicht mehr als 12 h Helligkeit am Tag. Das klingt vielleicht erstmal merkwürdig, aber der Weihnachtsstern ist da eigen. Habt ihr also ein Pflänzchen über den Sommer gebracht und wollt die die farbigen Hochblätter wieder aktivieren, dann achtet darauf, dass es entweder an einem Ort steht, an dem z. B. abends kein Licht brennt oder ihr dunkelt die Pflanze ab, indem ihr einen Karton über sie stülpt. Falls eine derartige “Deko” nicht auf eure Fensterbank passt, dann könnt ihr den Weihnachtsstern zum Abend, wenn das Licht eingeschaltet wird auch in eine dunkle Kammer stellen.
Besonderheiten:
Ich gebs zu: Einst dachte ich, dass man den Weihnachtsstern nach der Blüte entsorgt. Tschüss, das wars! Dem ist aber nicht so. Ich sag euch, wie ihr dem Pflänzchen zu einer längeren Lebensdauer verhelfen könnt: Hat der Weihnachtsstern alle Blätter abgeworfen – das ist meist im Frühjahr der Fall – könnt ihr ihn für ca. 6 Wochen an einen kühlen Ort mit ca. 15 °C stellen und sehr wenig bis gar nicht gießen. Nach dem kleinen Winterschlaf im Frühling topft ihr ihn einmal um, stellt ihn auf die Fensterbank und nehmt ihn wieder in eure Gießrunde auf. So ist er bestens darauf vorbereitet wieder neue Blätter auszubilden.
Und wo pflanzt man die den Weihnachtsstern am besten?
Mein Weihnachtsstern findet sein Plätzchen im CUBE glossy weiß von Lechuza. Der weiß-glänzende Pflanztopf erinnert doch etwas an eine kleine Schneelandschaft, nicht wahr? Ok, das klingt vielleicht etwas kitschig, aber der Kontrast zum Rot knallt richtig gut – gerade zu Weihnachten. Da spricht nichts dagegen. Der CUBE passt auch perfekt, denn man kann den Weihnachtsstern direkt im gekauften Pflanztöpfchen hineinsetzen. So muss man ihn nicht umtopfen und hat keine Arbeit. Dieses Set wäre auch ein schönes Weihnachtsgeschenk, oder?
* Dieser Artikel enthält Werbung für 1000 gute Gründe und Lechuza.