Orchidee – Tipps & Tricks für die edle Zimmerpflanze
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Oh du schöne Herbstzeit. Ich bin ja wirklich ein großer Fan von der Jahreszeit, die alle Blätter so bunt färbt und nach und nach dafür sorgt, dass man es sich im Haus wieder so richtig gemütlich macht. Und wenn man nun eh schon wieder mehr Zeit im Haus verbringt, dann darf doch auch gern der ein oder andere blühende Mitbewohner einziehen.
Die Orchidee ist die Pflanze des Monats Oktober und wurde von 1000 gute Gründe genau zur richtigen Zeit ausgewählt, denn ein paar bunte Blüten passen doch gerade einfach zu gut.
Wer bei Orchideen direkt denkt “Hui … die Pflege überlasse ich mal lieber den Profis!”, dem kann ich versichern, dass eine Orchidee gar nicht so anspruchsvoll ist, wie man meinen mag. Das edle Gewächs bringt natürlich ein paar Bedürfnisse mit, aber wenn man ein paar Tipps & Tricks beachtet, dann kann man wirklich über Jahre viel Freude an der aus den Tropen stammenden Zimmerpflanze haben.
Die Orchidee mag:
Ein warmes Plätzchen im Haus. Die Orchidee stammt ursprünglich aus den Regen- und Nebelwäldern der Tropen und freut sich daher umso mehr, wenn sie sich auch in unseren Breitengraden in einem bloß nicht zu kalten Klima (unter 18 °C) aufhalten muss. Dann erlebt sie auch die besten Bedingungen, um viele neue Blüten auszubilden. Schaut man sich den ursprünglichen Standort der Orchidee an, kann man auch direkt auf den Bedarf an Gießeinheiten schließen. Wie auch schon bei den Sukkulenten sollte lieber zu wenig als zu viel gegossen werden. Stehen die Wurzeln der Orchidee zu lange im Wasser, werden diese Schaden davontragen und können die Pflanze nicht mehr ausreichend versorgen. Daher bietet eher hin und wieder sehr kleine Mengen zu gießen als in größeren Abständen sehr viel Wasser zu verabreichen. Oft reicht auch ein zwischenzeitliches Ansprühen der Luftwurzeln. Orchideen freuen sich über ab und an über einen Schluck Orchideen-Dünger. Hier wäre meine absolute Empfehlung: Die Dosierungsanleitung lesen – ich weiß, sowas macht man auch gern mal intuitiv ;-). Die Gattung Vanda kommt sogar ganz ohne Substrat aus und ist ein dankbarer Hingucker in der wohltemperierten und luftfeuchten Umgebung eines Badezimmers.
Das mag die Orchidee nicht so sehr:
Direkte Sonne und zu warme Heizungsluft. Das heißt, Orchideen können im Herbst und Winter ruhig ein Plätzchen am Fenster einnehmen, aber es sollte nicht direkt die Fensterbank über der Heizung sein, da sonst die Blätter der Pflanze austrocknen können. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die welken Blüten der Orchidee nicht sofort entfernt werden, denn manchmal entstehen an genau diesem Trieb doch noch neue Blüten. Solange der Blütentrieb noch grün ist, besteht also Hoffnung.
Besonderheiten:
Jede noch so schöne Blütenpracht geht auch mal zu Ende. Auch wenn man sich an den Blüten der Orchidee wirklich lange erfreuen kann, so sind auch diese irgendwann verwelkt und fallen ab. Nach dem Beschnitt verbleiben die großen grünen Blätter im Pflanztopf. Nicht verkehrt, aber auch irgendwie kein richtiges Highlight unter den Zimmerpflanzen. Nun beginnt die Wartezeit. Wird es neue Blüten geben? Wann wird es neue Blüten geben? Dazu gibt es einen Experten Tipp, wie man die Orchidee wieder zum Blühen bringen kann: Kälte ist das Stichwort. Es kann durchaus funktionieren, dass eine Orchidee neue Blüten ausbildet, wenn sie ca. zwei Monate an einem sehr hellen und gleichzeitig sehr kühlen Ort bei circa 15 °C gestanden hat.
Und wo pflanzt man die Orchidee am besten?
Orchideen sollten weder in gewöhnliche Erde eingepflanzt, noch mit gewöhnlichem Pflanzendünger gedüngt werden. Ich habe meine Orchidee in den DELTINI von Lechuza eingepflanzt. Hier passen besonders gut die kleinen feinen Orchideen hinein. Von Lechuza gibt es auch ganz neu den OCHIDPON, der wirklich die optimale Zusammensetzung bietet und außerdem eine ausgeglichene Wasser- und Luftversorgung, eine gute Nährstoffspeicherung und einen gleichbleibenden pH Wert bietet – da kann sich wirklich keine Orchidee mehr beschweren.
* Dieser Artikel enthält Werbung für 1000 gute Gründe und Lechuza.