Die Rose: Tipps & Tricks für die Königin des Gartens
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Ich kann es kaum glauben. Können wir jetzt schon die Halbzeit im doch irgendwie noch so jungen Jahr 2020 einläuten? Ich kann es kaum glauben, dass die Spargelzeit schon wieder rum ist, die Tage so wunderbar lang sind und man ewig auf der Terrasse sitzen kann und auch der Garten plötzlich viel grüner und üppiger aussieht, als noch vor ein paar Wochen. Besonders schöne und farbenfrohe Blüten präsentiert uns die Rose in dieser Zeit und genau aus diesem Grund wurde sie von der Pflanzeninitiative 1000 gute Gründe zur Pflanze des Monats ernannt. Rosen können natürlich sehr gut direkt im Boden eingepflanzt werden. Wer der Königin des Gartens aber einen ganz besonderen Look verpassen möchte und sie vielleicht flexibel auf der Terrasse oder vor der Eingangstür platzieren möchte, der kann sich über die große Auswahl an passenden Pflanztöpfen von Lechuza freuen. Für welchen Topf ich mich entschieden habe, erkläre ich euch am Ende des Artikels. Jetzt gibt es aber erstmal die wichtigsten Tipps und Tricks für die Rosenpflege.
Wenn man an eine Rose denkt, dann haben viele direkt ein Bild vor Augen. Eine pralle, große Blüte mit vielen zarten Blütenblättern, die ein absoluter Hingucker ist und zudem noch einen herrlichen Duft verteilt. Dass es aber wirklich so viele unterschiedliche Rosenarten gibt, wissen viele gar nicht. Es gibt Beetrosen, Edelrosen, Zwergrosen, Stockrosen… hui, die Aufzählung könnte noch viel weiter gehen! Eins haben die unterschiedlichen Sorten aber gemein: Sie sind meist der absolute Hingucker im Garten!
Damit man nun auch lange Freude an der Rose hat und sich über die bunten Blüten freuen kann, gibt es ein paar einfache, aber wichtige Dinge, die man bei der Pflege beachten muss.
Die Rose mag:
Sonne! Wie oft habe ich in der Reihe der “Pflanze des Monats” schon über halbschattige Standorte geschrieben. Dieser wird nämlich von vielen Pflanzen bevorzugt. Die Rose hingegen darf gern den sonnigsten Platz im Garten bekommen. Die Terrasse zeigt in Richtung Süden? Dann ist hier genau der richtige Standort für die Rosen! Auch was den Boden angeht, hat die Rose eine konkrete Vorstellung. So könnte das Motto der Rose lauten: “Von allem ein bisschen!” Eine gute Mischung aus Sand, Lehm, Humus wird sehr gern gesehen, denn so werden die Nährstoffe gespeichert, aber die Staunässe vermieden. Auch beim Thema Gießen kann man nicht alles dem Zufall überlassen und mit dem Gartenschlauch einfach mal “draufhalten”. Die Rose wird am besten in den Morgen- und Abendstunden gegossen – im Sommer gern zwei mal am Tag. Besonders wichtig ist, dass die Blätter beim Gießen nicht allzu viel (im besten Fall gar kein) Wasser abbekommen, da das zu Pilzbefall führen kann. Sollte dieses Schicksal doch ein paar Blätter der Pflanze ereilen, müssen diese sofort entfernt werden. Da die Rose viele Nährstoffe benötigt, ist auch das Düngen ein wichtiges Thema. Hier gibt es einen wichtigen Hinweis: Der letzte Düngvorgang sollte spätestens Ende Juli/Anfang August erfolgen, damit die Pflanze zum Winter hin gut verholzen kann.
Das mag die Rose nicht so sehr:
Unachtsamkeit ist hier wohl das Stichwort. Während andere Blumen nach dem Einpflanzen ganz genügsam wachsen, blühen und keine weiteren Forderungen stellen, sieht das bei der Rose etwas anders aus. Die unter dem vorherigen Absatz beschriebenen und gern gesehenen Pflegetipps sind daher keine groben Orientierungen, sondern vielmehr ganz klare Pflichtbedingungen. Wer eine Rose pflanzt, geht damit auch die Verpflichtung ein sehr achtsam mit den Bedürfnissen der Rose umzugehen. Ein weiterer wichtiger Hinweis: Kälte verträgt eine Rose nicht besonders gut. Daher sollte sie im Winter gut geschützt werden. Das kann zum Beispiel durch speziellen Rosenschutz aus dem Baumarkt oder angehäuften Rindenmulch rund um den Stamm erfolgen.
Besonderheiten:
Im Frühjahr schneidet man die Rose radikal zurück. Was erstmal übel klingt, ist für die Rose aber zwingend notwendig, um sich auf die nächste Blüte vorzubereiten. Die Aufgabe für den Rosengärtner ist hier, die Triebe bis ins gesunde Holz zurückzuschneiden. Die Schnitttechnik kann je nach Rosenart übrigens etwas variieren. Ein weiterer Schnitt erfolgt im Sommer nach der Blüte. Hier werden aber nur die verwelkten Blüten zurückgeschnitten.
Und wo pflanzt man die Rose am besten?
Rosen können auch sehr gut in einen Pflanztopf gesetzt werden. Zu beachten ist, dass die Rose sehr tief wurzelt. Daher sollte der Topf ausreichend Platz von mindestens 50 cm Tiefe bieten. Ich habe für meine Rose den CANTO Stone von Lechuza ausgewählt. Er bietet neben viel Platz auch das integrierte Bewässerungssystem und zudem ist der Topf trotz seiner Größe nicht zu schwer und kann so auch an verschiedenen Orten im Garten platziert werden.
* Dieser Artikel enthält Werbung für 1000 gute Gründe und Lechuza.