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Polsterstauden – Die Lieblingsblume der ersten Nektarsammler

Polsterstaude

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Als ich in dieser Woche das Gartencenter betreten habe, konnte ich nicht fassen, wie bunt und herrlich blumig dort alles aussah. Viele Hobbygärtner schlichen um die Blumenpracht und füllten die Einkaufswagen mit Primeln, Osterglocken, Anemonen und anderen bunten Pflanzen, die nun einen Platz im Garten finden sollen. Und auch ich freue mich riesig auf die Zeit, wenn der Garten richtig aus dem Winterschlaf geweckt wird. Vor allem, weil wir ihn nun das allererste Mal richtig schön nach unseren Wünschen gestalten können. 

Nun denken wir zu dieser Zeit aber auf jeden Fall nicht nur an unser ästhetisches Empfinden, sondern auch besonders an die kleinen Insekten, Bienen und Schmetterlinge. Wir haben zwar nur einen wirklich kleinen Garten, dafür liegt er direkt in der Berliner Innenstadt. Umso größer ist unser Anspruch hier ein kleines Insektenparadies zu schaffen. Da kommen die Polsterstauden gerade recht, denn sie dienen den Insekten, die langsam ausschwärmen neben den Frühblühern also gute Nahrungsquelle. Und genau aus diesem Grund hat die Pflanzeninitiative 1000 gute Gründe die Polsterstauden auch als “Pflanze des Monats” für den März ausgewählt. Ich habe für die Bilder das Blaukissen ausgewählt, weil es schon jetzt so hübsche Blüten zeigt. Es gibt aber ganz verschiedene Arten der Polsterstauden und zum Beispiel zählen auch Thymian Purpurteppich, Moos Steinbrech, Kissen Seifenkraut, oder Teppich Phlox dazu. Im Beitrag folgen nun alle Tipps und Tricks für die richtige Pflege der Polsterstaude im Allgemeinen, da die Pflanzen alle über ähnliche Eigenschaften verfügen.

Die Polsterstaude mag:

Polsterstauden können sehr gut an sonnigen, warmen Orten gepflanzt werden. Die Polsterstaude kann sehr gut im Kübel gepflanzt werden, oder sie wird als Beeteinfassung gesetzt. Da sie sehr üppig wächst, kann sie auch gut an Steinkanten oder Treppen einpflanzt werden. Das gibt ein tolles Bild ab! Die beste Pflanzzeit ist im März oder April, aber auch im September. Im Sommer brauchen die Polsterstauden keine besondere Pflege, auch Düngen ist nicht notwendig. Was für dankbare grüne Gartenbewohner.

Das mag die Polsterstaude nicht so sehr: 

Die Polsterstauden wachsen, wie schon erwähnt, recht üppig. Dabei haben sie ziemlich empfindliche Triebe. Besonders bei der Treppen- oder Beetbepflanzung sollte darauf geachtet werden, dass genug Platz zur Verfügung steht.

Besonderheiten:

Die Polsterstauden sehen am schönsten aus, wenn sie buschig und üppig wachsen. Nach der Blüte kann man sie gern um die Hälfte stutzen und in Form schneiden. Wenn die Polsterstaude gut mit Nährstoffen versorgt ist, dann kann man sich oftmals über eine zweite Blüte im Sommer freuen. 

Und wo pflanzt man die Polsterstaude am besten?

Für mein Blaukissen habe ich den CUBETO Stone 30 in sandbeige von Lechuza ausgewählt. Mit seiner Stein-Optik passt er perfekt zu der Polsterstaude und mit dem dazugehörigen PON und der Wasserauffangschale im unteren Bereich des Pflanztopf bietet er perfekte Bedingungen für die pflegeleichte Pflanze. Pflanzt man die Polsterstaude im Garten oder auf einem Wandvorsprung, dann gefällt ihr kalkhaltiger Boden am besten. 

* Dieser Artikel enthält Werbung für 1000 gute Gründe und Lechuza.

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