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Heuchera: Tipps & Tricks für die Außenpflanze in Herbstfarben #pflanzedesmonats

Heuchera Tipps

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“Jetzt im September sollen die winterharten Stauden gepflanzt werden!” Als Neu-Gartenbesitzerin habe ich diesen Satz nun schon recht häufig auf diversen Gartenblogs gelesen. So so, dann steige auch ich mal in die Stauden-Kunde ein und informiere mich, welche Pflanzen sich im Herbst am liebsten auspflanzen lassen. Dazu gehört nämlich zum Beispiel der Sonnenhut (Den kennt ihr ja schon!), Rittersporn, Mageriten oder Heuchera. Und um die letztgenannte Staude, die auch den niedlichen Namen Purpurglöckchen trägt, soll es heute in diesem Beitrag gehen. Sie wurde von der Initiative Blumen – 1000 gute Gründe als Pflanze des Monats im oktober ausgewählt und ich erfreue mich schon sehr an ihr.

Wichtige Fakten auf einen Blick!

Die Heuchera erkennt man an ihren besonders feinen, fast schon winzigen Blütchen an den langstieligen Blütenrispen, die über den Blättern schweben. Diese feine Blütenpracht ist ein wahrer Blickfang, aber mittlerweile gibt es die Heuchera mit so vielen verschieden-farbigen Laubarten, dass sie auch außerhalb der Blütezeit ganz schön etwas hermacht.

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Wo kommt sie her?

Aus den küstennahen Wäldern Nordamerikas. Dort wachsen sie mit Vorliebe in Felsspalten und aus dieser Konstellation lässt sich auch schon so einiges über die Vorlieben des Standorts herausfinden. Diese Frage nach dem “Wo kommt meine Pflanze her?” solltet ihr euch übrigens immer bei der Anschaffung stellen. So kann man sich einmal vorstellen, wo die Pflanze ursprünglich herkommt und kann sich viel besser merken, welchen Bedingungen sie einst ausgesetzt war und welche Pflege sie wohl benötigt. 

Wo will sie hin?

An einen der begehrten halbschattigen Plätze im Garten, bitteschön. Dort fühlt sie sich am wohlsten und wenn dann noch etwas höhere Luftfeuchtigkeit herrscht, dann kann sie es besser nicht treffen. Wer nur einen sonnigen Platz zu vergeben hat, der muss einfach öfter mit der Gießkanne vorbeischauen. Wer zu viel Schatten anbietet, muss mit weniger Blüten rechnen. 

Heuchera Tipps

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Die Heuchera mag:

Durchlässig, fast schon lehmige Erde ist dem Purpurglöckchen am liebsten. Die Wurzeln können sich dann perfekt entfalten und sorgen für eine dicht gewachsene Pflanze an der Erdoberfläche. Sollte die Erde zu massiv wirken, kann mit wenig Sand zur Auflockerung nachgeholfen werden. Die Heuchera kann sowohl im Beet, als auch im Kübel oder Balkonkasten ausgepflanzt werden.

Die Heuchera mag nicht so sehr:

Die Heuchera gehört zu den pflanzen, die sich mit der Zeit aus dem Boden herausschieben. Stichwort: Rhizom-Bildung! Das ist gar nicht schlimm, aber sie braucht an dieser Stelle ein wenig Unterstützung. Schaut der Wurzelballen zu sehr aus der Erde hinaus, sollte er immer wieder tiefer eingebuddelt werden bzw. kann auch gleich eine Rundumerhöhung angelegt werden. AM besten eignet sich hierfür Rindenhumus oder Kompost.

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Was kann sie noch so?

Überwintern und auch in der kalten Jahreszeit gut aussehen! Mit ein paar Heucheras im Garten bleiben auch im Winter kleine Farbakzente bestehen, auch noch, wenn alles drumherum eher grau und trist wirkt. Mit etwas Laubkompost erhält die Heuchera noch mehr Nährstoffe, die sie im Winter gut gebrauchen kann.

Und welcher Topf?

Wie schon erwähnt, ist die Heuchera ein dankbares Pflänzchen, was sich mit unterschiedlichen Standorten zufriedenstellt. Auf der Suche nach einem geeigneten Plätzchen für meine Herbstbepflanzung habe ich mich für den BALCONERA Stone 50 von Lechuza entschieden. Der Sandfarbene Pflanztopf passt toll zu den Blättern der Heuchera und im inneren hat sie genügend Platz, um sich voll zu entfalten. Durch das Bewässerungssystem, welches im Pflanztopf integriert ist, gelangt sie ganz natürlich von den Wurzeln aus an ihr Wasser. 

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* Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Blumen – 1000 gute Gründe und Lechuza entstanden. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie sehr gern weiter. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!

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