Alocasia: Tipps & Tricks für die tropische Zimmerpflanze #pflanzedesmonats
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Mitten im Hochsommer begrüßen ich die anspruchsvolle, aber zugleich so hübsche Alocasia (auch Pfeilblatt genannt) in meiner Reihe zur Pflanze des Monats auf dem Blog.
Nachdem ich euch gemeinsam mit Blumen – 1000 gute Gründe und Lechuza in den letzten Monaten immer wieder tolle Inspirationen zur Bepflanzung eures Gartens, Balkons oder Terrasse gegeben habe, geht es bei fast 40 °C wieder in die heimischen, hoffentlich etwas kühleren vier Wände. Die Alocasia ist eine Zimmerpflanze, die im Gegensatz zur Monstera zum Beispiel, einige Ansprüche mitbringt. Aber nach dem Wissen über sieben neue Pflanzen aus dieser Reihe, können wir uns auch mal an einen schwierigeren Fall wagen.
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Bevor wir alles über die Alocasia lernen und dafür sorgen, dass es ihr bei uns richtig gut geht, gibt es noch einen kleinen Hinweis, denn nicht nur eure Garten- und Balkonpflanzen brauchen gerade besondere Pflege. Auch eure Zimmerpflanzen leiden unter der Hitze, der trockenen Luft und der vielen Sonne. Achtet also darauf, dass eure Pflanzen immer ausreichend Wasser haben. Meint es dabei aber auch nicht zu gut und ertränkt sie aus Versehen. Besonders wichtig ist außerdem, dass ihr alle Standorte in eurer Wohnung kontrolliert werden, denn wirklich nur die wenigsten grünen Mitbewohner genießen die direkte Sonneneinstrahlung.
Nun kommen wir aber zur Alocasia!
Wichtige Fakten auf einen Blick!
Alocasia, auch Pfeilblatt oder Elefantenblatt, ist eine ganz beliebte Zimmerpflanze, weil sie richtiges Urlaubsfeeling wecken kann. Durch ihre großen Blätter, die bis zu einem Meter groß werden (wie Elefantenohren), erinnert sie mich besonders an unseren Urlaub in Sri Lanka. Bei der Alocasia sieht man die Blattadern sehr deutlich, was sie zu einem richtigen Blickfang macht.
Wo kommt sie her?
Die Alocasia stammt eigentlich aus den tropischen Gebieten Asiens, besonders aus Indien. In freier Wildbahn kann die Alocasia bis zu acht Meter hoch wachsen und entwickelt große, kräftige Blätter. Bekannt sind über 70 unterschiedliche Arten, die in der Heimat der Alocasia gezüchtet wurden und als Gemüse zu einem wichtigen Lebensmittel gehören. Testet das aber mit eurer Alocasia lieber nicht, denn einige Pflanzen enthalten Blausäure. Erfreut euch also lieber beim Betrachten an eurer Pflanze.
Wo will sie hin?
An einen freien, nicht zu beengten Standort, der höchstens in den Morgen- und Abendstunden ein paar Sonnenstrahlen abbekommt. Im Kübel wird die Alocasia bis zu zwei Meter hoch und entwickelt kräftige und ausladende Blätter. Sie würde sich auch über einen Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit freuen, aber damit können wir eher nicht dienen.
Die Alocasia mag:
Ich erwähnte ja bereits, dass die Alocasia eher der anspruchsvolle Typ ist. Das ist besonders an ihren Standort geknüpft, aber auch ein paar Pflegehinweise müssen beachtet werden. Bei einem halbschattig- bis schattigen Standort im Zimmer kann die Alocasia ganzjährig bei Raumtemperatur dort verweilen. Die großen Blätter deuten schon darauf hin: Die Alocasia braucht viel Wasser, aber um Gottes Willen keine Staunässe. Eine gute Bodenfeuchte ist für die Zimmerpflanze sehr wichtig. Von März bis September freut sich die Alocasia über einen Schluck Flüssigdünger im wöchentlichen Gießwasser.
Die Alocasia mag nicht so sehr:
Staunässe, na klar! Langsam aber sicher wissen wir, dass das der Risikofaktor Nummer eins ist, beim Überleben der Pflanzen. Auch die Sonneneinstrahlung erwähnte ich schon. Aber es gibt eine weitere Sache. Manchmal kann es vorkommen, dass eine Pflanze ein gelbes Blatt bekommt und man ist schnell dazu geneigt es abzuschneiden, weil es einfach nicht so hübsch ausschaut. Bei der Alocasia enthalten aber auch diese Elefantenohren noch wichtige Nährstoffe – also bitte dran lassen und erst abzupfen, wenn sie ganz vertrocknet sind. Aber das kommt nach den ganzen Tipps und Tricks hier ja eh nicht vor 😉
Was kann sie noch so?
In lockerer, nährstoffreicher Erde stehen. Außerdem kann sie noch sehr gut mit lauwarmem Wasser besprüht werden, mit dem höhere Luftfeuchtigkeit nachgestellt wird.
Und welcher Topf?
Die Alocasia findet bei mir einen Platz im CUBETO Stone 40 steingrau von Lechuza. Ein echter Hingucker fürs Wohnzimmer. Auch auf der Terrasse macht er sich ganz hervorragend. Mit dem integrierten Bewässerungssystem kann die so schädliche Staunässe auch ganz einfach verhindert werden, denn überschüssiges Wasser sickert einfach in das Bewässerungsreservoir unter den Wurzeln. Da die Alocasia bei guter Pflege schnell wächst, muss man sie fast jedes Jahr einmal umpflanzen.
* Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Blumen – 1000 gute Gründe und Lechuza entstanden. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie sehr gern weiter. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!