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Minze: Tipps & Tricks für das beliebte Küchenkräuter #pflanzedesmonats

Ihr Lieben, der Frühling hat angeklopft und ich freue mich riesig über die ersten Sonnenstrahlen. Die ersten Tage des Frühlings fühlen sich immer so großartig an. Umso mehr freue ich mich, dass ich jede neue Saison mit der Pflanze des Monats hier auf dem Blog gebührend begrüßen kann. Im April dreht sich hier, wie ihr unschwer auf dem Titelbild erkennen könnt, alles um die Minze und falls ihr jetzt denkt, dass ihr schon alles über den Cocktail-Allrounder wisst, dann lasst euch überraschen. Denn wer lange Freude an seiner Minze haben will, der sollte ein paar wichtige Tipps und Tricks beherzigen. Soll heißen: Die Zeiten, in denen ihr das fertige Töpfchen im Supermarkt kauft, die Blätter in euren Afterwork Drinks versenkt und den kläglichen Rest sich selbst überlasst, sind nun vorbei.

Damit auch wirklich nichts schief geht, habe ich wieder meine treuen Partner an der Seite. Zum einen hat Blumen – 1000 gute Gründe mal wieder dafür gesorgt, dass wir gemeinsam in die wirklich fundierten Erkenntnisse zur Minze eintauchen können und Lechuza hat den perfekten Topf für unsere April-Pflanze bereitgestellt. Und nein das Töpfchen mit 10 Zentimetern Durchmesser aus dem Supermarkt ist nicht die mitgelieferte Wohlfühloase für euer Minzpflänchen. Ich senke den erhobenen Zeigefinger und gebe euch supereasy Tipps für die Pflege, den Standort und das optimale Gießverhalten für eure Minze.

Ich freue mich sehr, dass wir mit der Minze in dieser Reihe auch ein Küchenkräuter begrüßen können, denn wer neben den grünen Freunden in der Wohnung auch noch einen Balkon, eine Terrasse oder sogar einen Garten sein Eigen nennen kann, der findet garantiert Gefallen daran, dass man hin und wieder etwas ernten kann. Für mich gab es schon die erste Minz-Limetten-Limonade auf dem Balkon. Hach, wie schön, jetzt startet das Jahr so richtig!

Die Pflanze des Monats: Die Minze

Aus der Küche ist sie kaum wegzudenken, denn egal, ob sie wichtiger Bestandteil einer leckeren Limonade ist, als Topping für die Frühstücksbowl dient, oder als Öl ihr feines Aroma abgibt – Minze ist ein wirklicher Allrounder und ich kenne echt niemanden, der sagen würde: “ Irks, Minze! Die sortiere ich erstmal runter.” Mein ebenfalls heiß geliebter Koriander hat da ein wahrlich härteres Los gezogen. Zurück zur Minze! Im Folgenden werdet ihr nun ganz viele spannende Fakten über die Minze erfahren, denn lasst euch schon mal gesagt sein: Minze ist nicht gleich Minze. Und auch wenn ich euch sehr gern viele Rezeptideen mit dem fantastischen Küchenkräuter mit auf den Weg geben könnte, so möchte ich heute den Fokus auf die Pflanze selbst legen und darauf, dass ihr sie besser kennen und pflegen lernt. Und los…

Wichtige Fakten auf einen Blick!

Wo kommt sie her?
Die Minze hat ihrem Ursprung nach verschiedene kurze oder längere Reisen hinter sich. Allerdings sind diese gar nicht so einfach zu bestimmen, denn – WOW – wusstet ihr, dass es unzählige Arten von Minze gibt? Die Marokkanische Minze ist vielen ein Begriff und das Herkunftsland lässt sich hier ohne große Raterei bestimmen. Andere Sorten, wie die Pfefferminze, die Polei-Minze oder die Grüne Minze können auch im europäischen Raum beheimatet sein.

Wo will sie hin?
Wo will sie nicht hin!” ist hier fast einfacher zu beantworten, denn die Minze fühlt sich in Regionen, die für pralle Sonne und sandigen Boden bekannt sind wirklich nicht wohl. Aber wir müssen ja gar nicht so weit in die Ferne schweifen, denn in den meisten Regionen in Deutschland ists wirklich nicht schwer das richtige Plätzchen für das tolle Heil- und Küchenkräuter zu finden.

Die Minze mag:
Im Garten darf ein schöner kleiner Busch Minze im Kräuterbeet natürlich nicht fehlen. Wer allerdings wert darauf legt, dass die Minze auch wirklich ein eher dezenter Busch bleibt und nicht in kürzerer Zeit seine Wurzeln buchstäblich über das gesamte Gartenareal erstreckt, der sollte seine Jungpflanze mit einer Rhizomsperre pflanzen. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um einen Pflanztopf, der ohne Boden unterirdisch vergraben liegt, die Pflanze im Rahmen hält und einem selbst die gärtnerische Oberhand zusichert. Die Minze nimmt sich diese Reglementierung nicht zu Herzen, keine Sorge! Auch auf dem Balkon kann sich die Minze ebenfalls sehr wohl fühlen. Hier freut sie sich über einen Platz, der nicht der vollen Sonne ausgeliefert ist und einen Topf, der mit ca. 30 cm schön geräumig ist. Minze muss wirklich regelmäßig gegossen werden – kleine schlaffe Blättchen sind der erste Indikator für fehlende Flüssigkeit. Und wie bei allen Pflanzen muss auch bei der Minze Staunässe vermieden werden.

Die Minze mag nicht so sehr:
Eine All-over-Dusche! Sie mag es sehr gegossen zu werden, aber bitte nur an den Wurzeln. Zudem sollte man die Minze beim Wachsen nicht einfach sich selbst überlassen, sondern dafür sorgen, dass sie frische neue Triebe ausgeben kann. Kurz vor der Blüte kann man hier auch gern mal sehr radikal vorgehen und alle Triebe bis auf zwei Blattpaare zurückschneiden. Und auch hier kann man ganz unbesorgt sein, die Minze macht das schon! Die geerntete Minze kann dann übrigens richtig gut eingefroren oder zu Tee getrocknet werden.

Was kann sie noch so?
Kreuzungen! Für Botaniker eine richtige Spielwiese und aus diesem Grund gibt es heute auch so abgefahrene Sorten, wie Erdbeerminze, Ananasminze, Schokoladenminze oder Bananenminze. Gerade für Cocktail-Liebhaber ist das ein äußerst spannendes Feld! Und neben den klassischen Verwendungen in der Küche tragen die ätherischen Öle zur Behandlung von Erkältungskrankheiten und anderen Beschwerden bei. Der ausgeprägte Duft hilft wohl auch bei der natürlichen Abwehr gegen Mücken, Fliegen und Ameisen. Cool, oder?

Und welcher Topf?
Ich erwähnte ja schon, dass für die Minze ein etwas größerer Topf zur Verfügung stehen darf. Der CILINDRO von Lechuza ist hier ein sehr passendes Modell. Nicht nur optisch kann er perfekt auf der Terrasse oder auf dem Balkon platziert werden, durch seine Bodenöffnung und sein Erd-Bewässerungssystem ist der von der Minze so geschätzte Wasserablauf gegeben. Über das wirklich große Wasserreservoir versorgen sich die Minze wie von selbst. Sollte die Pflanze zu üppig werden, kann man sie mit kleinen Rankgittern an den Seiten stützen.

* Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Blumen – 1000 gute Gründe und Lechuza entstanden. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie sehr gern weiter. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!

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