Eine Hochzeit in der Scheune 2/2 – Die schönste Gin Bar aller Zeiten
Zu einer richtig guten Hochzeit gehört auch eine richtig gute Bar. Naja, vielleicht muss das nicht immer so sein, aber wenn es eine Bar gibt, dann sollte die richtig gut sein, da sind wir uns doch einig, oder?
Gestern habe ich euch ja schon von „Der Hochzeit in der Scheune“ berichtet. In diesem Artikel habe ich euch Tipps für die Dekoration einer DIY Hochzeit gegeben und die besten Ideen zusammengeschrieben, wie man eine gemütliche und romantische Hochzeit ohne Weddingplaner organisieren kann.
Anleitung für deine Gin Bar
- Der Ort: Wähle einen Ort für die Gin Bar aus, der nicht zu zentral gelegen ist, aber doch an einigen wichtigen Laufwegen platziert ist. Niemand möchte die ganze Zeit mitten im Raum stehen und sich einen Drink nach dem nächsten mixen, das macht man lieber am Rand. Außerdem steht die Bar so nicht im Weg und blockiert womöglich die Tanzfläche.
- Der Gin: Das Wichtigste zuerst. Wähle ein paar unterschiedliche Gin Sorten aus. Das macht deine Gäste neugierig und lädt auch zum kleinen Tasting ein. Wir hatten fünf verschiedene Gins und sogar eine alkoholfreie Variante. Das reichte völlig aus. Für diejenigen, die sich das Ziel setzen jeden Gin mal zu probieren, könnte das schon sportlich werden 😉
- Die Getränkekarte: Schnapp dir ein Klemmbrett und etwas Packpapier und schreibe deine liebsten Drinks auf. So wird jeder eingeladen verschiedene Drinks auszuprobieren und am Ende entstehen sicher auch ganz neue Rezepte. Alle von uns ausgewählten Rezepte findet ihr natürlich weiter unten im Blogpost.
- Die Zutaten: Besonders Spaß macht das Drinks-Mixen, wenn man unterschiedliche Zutaten zur Verfügung hat. Wir haben uns im Vorfeld verschiedene Drinks überlegt und alle Zutaten vorbereitet. So standen neben verschiedenen Kräutern auch Holunderblütensirup, Erdbeerpüree und Honigsirup auf dem Tisch.
- Die Utensilien: Für eine Gin Bar braucht es gar nicht so viele Utensilien. Weinkisten bieten sich an, um die Flaschen auf verschiedenen Höhen zu platzieren. Ansonsten eignen sich kleine Podeste, z.B. aus Holzscheiben für eine hübsche Optik. Außerdem braucht man einen Shaker und Löffel zum Umrühren. Das war’s auch eigentlich schon.
Auf den nächsten Bildern seht ihr nun, was wir mit den köstlichen Gins gemixt haben. Lasst euch inspirieren und vielleicht habt ihr Lust den ein oder anderen Gin auch mal zu probieren!
MUSCATEL
DUKE GIN
The Duke Munich Dry Gin kommt aus dem Herzen Münchens. Ein richtig guter Gin, der noch von Hand hergestellt wird und seine Herkunft durch zwei sehr passende Botanicals betont: Malz und Hopfenblüten.
GIN MARE
Der Mediterrane: Die Gin Mare Destillerie befindet sich in einem kleinen Küstendorf an der Nordostküste Spaniens. Dorther stammen einige der enthaltenen Botanicals, aber lange nicht alle. Orangen- und Zitronenschale sowie Wacholder, Kardamom und Koriander sind hier enthalten. Das besondere Aroma setzt sich aber aus der Arbequina-Olive aus Spanien, italienischem Basilikum, Rosmarin aus der Türkei und Thymian aus Griechenland zusammen. Kann man sich noch mehr mediterrane Einflüsse vorstellen? Eigentlich nicht!
BERLINER BRANDSTIFTER
Ein Gin, der den Geist Berlins in sich trägt. Der frische Geschmack des Berliner Brandstifter Gins erinnert an einen sorglosen Sommertag in der Stadt. Der Gin hat eine charaktervolle Basis des Wacholders, verfeinert mit Anklängen frischer Blüten und einer einzigartigen Frische.
SIEGFRIED
Aus dem Rheinland kommt der Siegfried Gin her. Die Lindenblüte ist das besondere Botanical, unter den 18 weiteren die während der Herstellung in einer 500l-Destille verwendet werden. Das Besondere: Seit einiger Zeit gibt es sogar einen alkoholfreien Siegfried Gin – eine tolle Komposition aus so vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen!