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Vier Tage im neueröffneten Seezeitlodge Hotel & Spa* am Bostalsee – schöner geht es nicht!

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Wenn man das Gefühl hat, dass man fast einen Monat nach dem Urlaub immer noch nicht die richtigen Worte findet, um den Aufenthalt zu beschreiben, dann muss es ein voller Erfolg gewesen sein.
Wie alles geschah: Manche Ideen entwickeln sich bei mir im Schlaf. Dann werde ich wach und denke „Wir brauchen neue Beine für unseren Esstisch!“, „Ich möchte Kerzenständer selbst basteln.“ Oder auch „Es ist Zeit für einen Wellness-Urlaub. Ich recherchiere mal bei Instagram.“ So ungefähr trug es sich an einem Samstagmorgen im Sommer zu. Instagram ist wirklich eine tolle Plattform um neue Orte zu entdecken und so stieß ich nach, zugegebenermaßen einigen Stunden, auf ein einzelnes Bild des Seezeitlodge Hotel & Spas und ich war sofort hin und weg. Schnell stellte ich fest, dass die Suche nach weiteren Impressionen gar nicht mal so einfach war, denn das Hotel öffnete erst im Juli 2017.
Ein Blick auf die Website verriet mir direkt, dass ich genau dort für ein paar Nächste unterkommen möchte. Der Pool, die Zimmer, der Ausblick und das Essen ließen schon allein von den Bildern keine Wünsche offen. 
Ich freue mich so sehr, dass ich heute die Möglichkeit habe, euch dieses einzigartige Hotel vorzustellen! Sicherlich kann man preiswerter Urlaub machen, aber dass es schöner geht, würde ich bezweifeln 🙂                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               

Seezeitlodge Hotel & Spa

Das Seezeitlodge Hotel & Spa liegt im nordöstlichen Teil vom Saarland, im Saar-Hunsrück und wurde erst im Sommer 2017 eröffnet. Das Hotel liegt mit direkter Sicht auf den Bostalsee in einer einmaliger Naturkulisse. Betritt man das Hotel, steht man in einem riesigen offenen, lichtdurchfluteten Raum, der den Rezeptionsbereich, die Bar Nox, das Restaurant Lumi und die Bibliothek miteinander verbindet. Auf der Seeseite des Hotels erstreckt sich eine riesige Fensterfront, die die Natur durch den außergewöhnlichen Panoramablick förmlich in den Raum hineinzieht. Ich war sofort beeindruckt vom Design, den Materialien, den vielen individuellen Details. Allein die Sitzmöglichkeiten von der Sofalandschaft, über die riesigen Sitz-Poufs, bis hin zu den Schaukeln bringt direkt Freude. Wer in den ersten zehn Minuten nicht mindestens von drei verschiedenen Plätzen den Blick auf den See genossen hat, der hat etwas falsch gemacht 😉
Für die Architektur des Hotels ist das Berliner Architekturbüro GRAFT verantwortlich und das Innen- sowie das Lichtdesign wurde von Birgit Nicolay von NICOLAY DESIGN aus Stuttgart und New York entwickelt.
Das Seezeitlodge Hotel & Spa verfügt über 98 moderne Zimmer und Suiten. Das Innendesign der Zimmer ist gradlinig, lässig, gemütlich, aber auch immer wieder aufs neue überraschend. Alle Zimmer sind mit einem Himmelbett, einem Sofa, teilweise einer Walddusche und einem Spiegel auf dem Balkon ausgestattet. Die Boxspringbetten sind immer Richtung Fensterfront, hin zur Natur, ausgerichtet. Am ersten Morgen schauten wir von dem Balkon und konnten kaum die Hand vor Augen sehen, so neblig war es über dem Bostalsee. Es war einzigartig mit anzusehen wie sich der Nebel Stück für Stück verzog und immer mehr Details der Natur zu erkennen waren. Hätte ich nicht den größten Drang verspürt schnell zum Frühstück und anschließend in den Spa-Bereich zu kommen, hätte man sicher einzigartige Bilder aufnehmen können.

Restaurant LUMI

Das Restaurant Lumi wird geleitet von Küchenchef Daniel Schöfisch. Man sagt, seine Küche zeichnet sich durch Leichtigkeit und Natürlichkeit aus – das kann ich mit ganzer Zufriedenheit bestätigen. Das Augenmerk liegt auf einer Küche, die ohne viel Schnickschnack auskommt, in der Saisonalität ganz groß geschrieben wird und die sich mit viel Freude an den Kräutern aus dem eigenen Garten bedient. Dazu findet man auf der Speisekarte immer wieder Komponenten, bei denen mit klassischen Konservierungsmethoden wie Räuchern, Einlegen und Fermentieren gearbeitet wird. Jedes einzelne Lebensmittel hat seine Berechtigung in der Menüentwicklung und darf deutlich herausschmecken. Das gefällt mir unglaublich gut. 
Wir konnten jeden Abend aus zwei Vorspeise, drei Hauptspeisen und einem Dessert wählen. Für mich als Vegetariern war das Menü damit festgelegt, da es immer jeweils einen vegetarischen Gang gibt, aber daran hatte ich wirklich gar nichts auszusetzen. Und da eh jeden Abend ein neues Menü auf uns wartete, war für Abwechslung gesorgt!
Besonders angetan war ich von der Keramik und den gedeckten Tischen. Handgefertigte Stücke, Leinen-Servietten und massives Besteck machen mich sehr glücklich. Zum Start von jedem Menü wird selbstgebackenes Brot aus der hauseigenen Bäckerei zusammen mit Kräuterbutter gereicht. Die Butter wird dabei auf einem großen Stein serviert – total simpel, aber unglaublich kreativ.
Nun möchte ich euch aber auch einen kleinen Einblick in die Menüauswahl geben:
VORNEWEG
Gurken-Sauerampfer Suppe 
eingelegte Wassermelone
Pumpernickel
***
Burrata Fresca
grüner Spargel
Haselnuss-Trüffelvinaigrette
Gartenkräuter
HAUPTGÄNGE
Geschmorte Urkarotten
Senfemulsion
Einkornporridge
Gartenkräuter
***
Quinoa Ratatouille
gegrilltes Sommergemüse
Joghurt
Rucola
HINTERHER
Zitronentarte
Baiser
Himbeere
Mehr Worte braucht es eigentlich nicht, oder? Die Menüs waren sündhaft lecker und der perfekte Abschluss für einen Tag im Seezeitlodge Hotel & Spa.

Spa-Bereich

2700 Quadratmeter Spa-Bereich – das ist mal eine Hausnummer! Der Spa-Bereich fügt sich perfekt in das Bild des ganzen Hotels ein. Die klare, natürliche und naturverbundene Atmosphäre, die überall herrscht, wird auch hier eingefangen. Als zentraler Mittelpunkt liegt der beheizte Pool inmitten gemütlicher Liegen, Betten und Hängeschaukeln. Vom Pool aus kann man durch eine Schiebetür nach draußen schwimmen und der Blick, der durch den Infinity-Stil entsteht ist einmalig. Ich kann nicht zählen, wie oft ich ganz langsam auf den Rand des Pools zugeschwommen bin und den Blick genossen habe.
Zum Spa-Bereich gehört ein keltisches Außensaunadorf mit großem Ritualplatz, Räucher- und Feuerstelle sowie Ruhehaus mit Ausblick auf den See. Dazu kommt direkt im Spa eine Erdsauna, eine Biosauna und eine Kräutersauna. 
Auch die Behandlungen kann ich sehr empfehlen. Wir haben eine Gesichtsbehandlung und die Keltenzeit gebucht und jeden Moment genossen.
Darüber hinaus gibt es im Spa-Bereich immer keltischen Tee und Infused Water sowie Trockenfrüchte, an denen man sich den ganzen Tag bedienen kann. Wer nach dem Pool und den Saunen noch nicht genug hat, der kann sich für den nächsten Tag zur Meditation oder zum Yoga eintragen.

Unser Picknick

Unser Aufenthalt am Bostalsee dauerte vier Tage. Da wir so überwältigt waren vom Spa-Bereich und den Aufenthalt dort so genossen haben, hielten wir uns bei Aktivitäten rund um das Hotel eher zurück 😉 Die Umgebung ist beeindruckend und auch für Wanderer oder Radfahrer genau das Richtige. Wir wagten uns nur einmal vor die Tore des Hotels.
In unserem Arrangement enthalten war der vollgepackte Picknick-Rucksack, den wir uns am zweiten Tag an der Rezeption abholen konnten und mit dem wir dann einen Spaziergang an den See machten. Mit leckeren Getränken, frischem Obst und köstlich belegten Broten, hat es sich doch gelohnt den Bademantel für kurze Zeit gegen die Jeans zu tauschen 😉
Zu meinem Fazit brauche ich wohl nicht mehr viel sagen, denn langsam gehen mir die Superlative aus. Die vier Tage im Seezeitlodge Hotel & Spa waren wirklich einmalig. Wir sind tiefenentspannt und total glücklich über die ganzen Eindrücke und kulinarischen Besonderheiten. Ich habe nicht nur einmalige Erinnerungen mitgenommen, sondern auch die ein oder andere Inspiration für unser Zuhause eingefangen – und eines steht ganz sicher fest: Wir kommen wieder!
*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Seezeitlodge Hotel & Spa entstanden. Wir danken für den wunderbaren Aufenthalt und träumen schon vom nächsten Urlaub am Bostalsee!

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